Solarenergie ist wesentlich umweltfreundlicher und besser als man denkt
Seit der Naturkatastrophe in Japan und den verheerenden Auswirkungen auf die Atomkraft Stromerzeugung, ist auch hier in unserem Lande hinsichtlich erneuerbarer Energien einiges in Bewegung geraten. Umweltfreundliche Energie, wie die Stromerzeugung durch Solarzellen ist aber eigentlich schon seit Jahren sehr begehrt. Durch den beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie hat aber die alternative Energieerzeugung einen deutlichen Schub nach vorne bekommen. Neben Solaranlagen werden auch die Windkraft und die Wasserkraft vorangetrieben. Für Privathaushalte sind aber Solaranlagen, also Solarzellen auf dem Dach, immer noch am interessantesten.
Der Staat hat auch Interesse daran, dass die Menschen in Solarzellen investieren. Darum wird die Energie durch Sonnenstrom auch durch Steuererleichterungen besonders gefördert. Natürlich müssen die Häuser, die mit Solarstrom betrieben werden sollen, entsprechend isoliert werden, damit die Energie, wie Wärme und warmes Wasser auch dort bleiben, wo sie hingehören. Die Solarzellen auf dem Dach waren allerdings bisher für Nordeuropa ziemlich umstritten. Es war bisher fraglich, ob die Sonnenkraft ausreicht, die Solarzellen entsprechend zu versorgen. Meistens wird auch gleichzeitig eine Warmwasseranlage für die Warmwasserversorgung mitgeplant.
Wer sich für eine Solaranlage interessiert, der wird schnell merken, dass die Solarzellen alles andere als billig sind. Denn die Solarzellen sind schon in der Herstellung recht teuer. Man sollte daher bei starkem Interesse einige Angebote von Fachfirmen einholen. Ein guter Betrieb wird Referenzobjekte ausweisen, da kann und sollte man sich auch erkundigen, wie die Referenzkunden mit der Werkleistung und dem Endprodukt zufrieden sind. Dabei sollte man sich weder für den Billigsten noch den teuersten Anbieter entscheiden.
Schlechte Nachrichten sprechen sich rum. Jeder hat sicher im Zusammenhang mit Solaranlagen schon davon gehört, dass es Betriebe gegeben hat, die sicher alles andere als seriös gearbeitet haben sollen. Als Auftraggeber, respektive als Bauherr, kann man dies sicher vermeiden. Die Möglichkeiten sich vor “Abzockern” zu schützen sind aber durchaus gegeben. Vor Baubeginn sollte vielleicht höchstens eine Anzahlung des Endpreises erfolgen. Damit kann man sicherstellen, dass die beauftragte Firma nur das Geld nimmt, ohne zu leisten.
Wer eine gute Solaranlage besitzt, der kann damit nicht nur seine Energiekosten senken. Denn wenn überschüssige Solarenergie in das Stromnetz eingespeist wird, dann kann sich die Solaranlage schneller bezahlt machen, als man es vorher gedacht hat. Von allen Energien, die zu den alternativen Stromlieferanten gehören, ist die Solarenergie die für Privathaushalte interessanteste.