Energiefresser in die Schranken weisen

Wir gehen sehr verschwenderisch mit Energie um, weil man oft das Gefühl hat, dass Strom nicht ausgehen kann. Aber zumindest seit die Abschaltung der Atomkraftwerke in ganz Deutschland beschlossen wurde, ist klar, dass Strom durchaus knapp werden kann. Bei jedem Stromausfall wird uns vor Augen geführt, wie hilflos wir inzwischen ohne Strom sind und wir hoffen natürlich, dass die Umstellung auf erneuerbare Energien ohne Probleme und Ausfälle klappt. Dabei könnten wir dabei helfen, indem wir dafür sorgen, dass wir weit weniger Strom verbrauchen als bisher. Beispielsweise schon im Alltag durch die Nassrasur.

Dass man Geräte wie Fernseher oder Radio nicht auf Stand-by laufen lassen soll ist fast jedem klar, doch wer hält sich wirklich daran? Auch, dass man den Stecker aus der Dose ziehen soll wenn Handy oder Notebook fertig aufgeladen sind, wissen die meisten. Diese Tipps zu beherzigen ist kein großer Aufwand und mit keinen Kosten verbunden. Im Gegenteil, mit der Stromrechnung erhält man eine Belohnung für diese Gewissenhaftigkeit.

Im Badezimmer kann man den Verbrauch von Strom ebenfalls mindern. Man kann auch mit einer Handzahnbürste die Zähne gut reinigen, wenn man es richtig macht. Auch der elektronische Rasierer muss nicht unbedingt sein, denn man kann auch auf die bewährte Nassrasur zurückgreifen. In einem Fachartikel wird oft das Argument angeführt, dass Nassrasierer nicht nachhaltig seien und ein Elektrorasierer wesentlich länger benutzt werden könnte, doch das ist nur dann der Fall, wenn man minderwertige Nassrasierer verwendet. Hochwertige Produkte wie ein Rasiermesser oder ein schönes Rasierset, die eine gute Qualität aufweisen können mindestens so lange wie ein elektronischer Rasierer halten, ohne, dass Strom damit verbraucht.